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Oahu · Bezauberndes Hawaii

Zurück in Oahu. Hier wo alles angefangen hat, wird unser Hawaii-Trip enden. Es fühlt sich lustigerweise an wie nach Hause zu kommen. Vertraute Strassen und Gegenden, zurück bei den wunderschönen grünen Gebirgen, nur mit dem Unterschied, dass wir diese Woche im Osten der Insel verbringen werden.

Und zwar bei Maura, einer Brasilianerin, die zwar kaum Englisch spricht, uns jedoch sofort mit einer liebevollen Umarmung begrüsst. Erneut fühlen wir uns sofort wie angekommen und freuen uns auf den krönenden Abschluss, bevor es für Susanna nach Hause geht und ich meine erste Reise ganz alleine in Australien fortsetze. Maura bietet uns täglich irgendwelche Kleinigkeiten an. Mal ein Glas Wein, Kekse und Früchte bevor wir das Haus verlassen, selbstgemachte Gemüsesuppe… Es ist eine unglaublich schöne und neue Erfahrung, ein Airbnb gebucht zu haben, bei dem wir wirklich mit der Besitzerin selbst zusammenwohnen und uns nicht nur in ein angemietetes Zimmer zurückziehen.


Erstes To-do nach dem Check-in in der Unterkunft ist wie immer der Lebensmitteleinkauf. Das Navi und ich sind mal wieder sehr uneingespielt und ich verpasse glatt die Ausfahrt 😅. Zum Glück, wie sich sofort herausstellt! Denn wir landen zufälligerweise vor einer Niesche, in welcher gerade eine Hula-Show stattfindet. Was fällt einem zuerst ein, wenn man an Hawaii denkt? Natürlich Frauen mit Blumen im Haar, die den traditionellen Tanz in Hularock und Kokosnussbh aufführen. Zumindest war dies bei mir der Fall und so beobachte ich begeistert die Show und bin völlig entzückt von den kleinen Mädchen, die sich mit strahlendem Lächeln zu der Musik aus dem Zeichentrickfilm „Lilo & Stitch“ bewegen.

„Das ist ja wie im Film“ ist ein Satz, den jeder aus meiner Bekanntschaft zumindest einmal für die Beschreibung einer USA-Reise benutzt. Ob nun wegen den gelben Schulbussen oder Häusern, die für uns Europäer aufgrund der dominierenden amerikanischen Filmindustrie wie aus einem Film entsprungen aussehen. Einen solchen Moment erleben wir vor dem Einkaufszentrum, wo Pfadfinderinnen ihre Kekse den Passanten zum Verkauf anbieten – wie im Film 😄


Schnorcheltraum an der Hanauma Bay

An der bekannten Bucht Hanauma Bay gehe ich auf T(a)uchfühlung mit wunderschönen, bunten Fischen. Es fühlt sich an, als würde ich direkt in einem Aquarium schwimmen, so exotisch sehen die Fische aus.


Wet & wild: Nanakuli Beach

Im Westen Oahus erkunden wir den Nanakuli Beach. Ich habe selten so starke Wellen gesehen und werde nur schon im kniehohen Gewässer von starken Wellen erfasst und beinahe ins Meer gezogen. Beim Sand abduschen unter der Freiluftdusche sehe ich, dass plötzlich alle aufspringen und Zuflucht unter Dächern suchen. Erst als ich den Duschhahn zudrehe und das Wasser nicht aufhört zu laufen merke ich, dass es in Strömen regnet. Ein richtig tolles Gefühl, im Bikini am Strand eine Regendusche zu nehmen! 🤗


Grosse Überraschung am Yokohama Bay

Unsere Tagespläne während unserer letzten Woche in Hawaii sind immer sehr spontan, denn wir möchten die Zeit nutzen, einfach in den Tag hinein zu leben. Nach einer kurzen Googlerecherche für einen schönen Sandstrand, landen wir erneut im Westen und zwar am Yokohama Bay. Eine lange Strandpromenade erstreckt sich vor grünen Hügeln und kaum eine Menschenseele hat es hierhin verschlagen. Am Strand verteilen sich ausser uns schätzungsweise 10 andere Leute und drei geübte Surfer zeigen uns ihre Künste auf den hohen Wellen.

Beim Spaziergang dann plötzlich die grosse Überraschung: Delfine! Ganz viele springen sie weit aussen aus dem Wasser. Ich bin mal wieder völlig verzaubert und habe absolut nicht damit gerechnet, doch noch in den Genuss eines solchen Zufallsmoments zu kommen. Doch dann kommt die absolute Krönung: weit hinter den Surfern springt ein Wal aus dem Wasser! In seiner vollen Pracht macht er einen Sprung, wie man ihn von Walbildern her kennt. Schlichtweg atemberaubend!

Auf dem nach Hause Weg finden wir per Zufall noch das Makua Cave. Solche Höhlen haben schon was Eindrückliches an sich…


Just another beach: Laniakea

Der Strand von Laniakea ist kein Geheimtipp. So hat man hier garantiert die Möglichkeit, zwischen 1 und 3 Uhr nachmittags auf Schildkröten zu stossen, was wir uns für einen kurzen Abstecher natürlich nicht nehmen lassen.


Mein anstrengendster Hike: Der Koko Head

1’048 Stufen steil bergauf auf alten Gleisschienen! Ich denke, diese Angabe reicht, um in Worte zu fassen, wie ich mir auf dieser Wanderung einen Abschwitze 😅 oben das absolute „I made it!“ Erfolgserlebnis und eine traumhafte rundum Aussicht als Belohnung.


Kleine Erfrischung an einer Art flachem Strand – meilenweit kann man hier hinausspazieren. Ein Zufallsfund bei der spontanen Suche nach einem Erholungsplätzchen.


Der Muskelkatertag

Das war nach dem Koko Head wohl zu erwarten: schmerzende Beine. Deswegen erkunden wir in aller Ruhe den japanischen Byodo-in Tempel und humpeln den eigentlich gemütlichen Pfad auf dem Makapuu Lighthouse Trail entlang.


Der Start meiner Solo-Reise

Es ist Zeit Abschied zu nehmen… Noch nicht von Hawaii, denn hier bleibe ich noch für 3 weitere Tage. Jedoch von Susanna. Es ist irgendwie komisch, hat man doch so vieles zusammen erlebt. Und doch strahlen wir, tragen wunderbare Erinnerungen in unseren Herzen und wissen, dass wir uns in einigen Monaten sowieso wieder zu Hause begegnen werden.

Die letzten Tage bin ich nicht wirklich alleine in Honolulu. Die meiste Zeit bin ich bei Debi und ihren schweizer Schulkollegen und -kolleginnen. Wir feiern ihren Geburtstag, wagen unsere ersten Surfversuche am Waikiki Beach, machen aus Stand-up Paddling ein Sit-down Paddling und beglücken unsere Bäuche mit leckeren Burgern und Glaces. In so kurzer Zeit lerne ich unglaublich tolle Leute kennen und bin überzeugt, das ein oder andere Gesicht nach meiner Rückkehr in der Schweiz wieder zu sehen 😊

Darauf freue ich mich sehr, doch noch mehr freue ich mich nun auf die Weiterreise: Australien, ich komme!✈️


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