Meer, Surfen, offene Landesgrenzen, humane Anfahrtszeit. So in etwa sahen unsere Ansprüche für den Sommerurlaub 2020 aus. Sehr optimistisch haben Viki und ich im März noch den Hin- & Rückflug nach Mauritius gebucht. 4 Wochen lang wollten wir die afrikanische Insel geniessen und bei einem Abstecher auf Madagaskar King Juliens Artgenossen besuchen. Naja daraus wurde lediglich ein hin und her mit den Fluggesellschaften und der Reiseversicherung.
Schliesslich beschlossen wir zusammen mit Fabienne uns ein Auto zu organisieren und in den Westen zu fahren. Westfrankreich soll es sein, wo lange Sandstrände, Pinienwälder und gute Wellen auf uns warten.
Tag 1: Bordeaux
Der Tag beginnt frühmorgens in Bern, wo Viki uns mit dem Auto ihrer Mutter auflädt. Nebst mir ist sie die Zweitfahrerin. Fabienne verstauen wir zusammen mit dem ausgeliehenen Surfboard und unserem restlichen Gepäck Tetris-gekonnt im hinteren Teil des Autos. Wie immer bei Roadtrips ergibt sich wie von selbst eine Rollenteilung. Fabiennes "sommer" Playlist, die sie extra für diesen 9-tägigen Trip mit spanischen und französischen Lieder gefüttert hat, läuft auf Hochtouren und kurbelt unsere Ferienstimmung mächtig an.
Die 9 Stunden Fahrt ist damit schneller hinter uns gebracht als erwartet. In Frankreich herrscht Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden, an was wir uns zuerst noch umgewöhnen müssen. In Bordeaux haben wir uns für die erste Nacht ein Airbnb gebucht. Die Dachgeschosszimmer sehen bei der Buchung immer so verlockend aus, darauf sieht man aber die Hitze nicht, die sich natürlich genau hier oben staut. Nach der langen Anfahrt sind wir aber froh, direkt eine Dusche und ein Bett für die erste Nacht vor vielen Campingnächten zu haben.
Nach einer kurzen Erfrischung machen wir uns sofort auf ins Stadtinnere. Das Auto lassen wir nach der langen Fahrt natürlich stehen. Ausserdem hatten wir sehr Glück mit einem Parkplatz direkt an der Strasse, was so mitten in der Stadt nicht unbedingt einfach ist. Mit dem Tram irren wir also in die Stadt und kommen nach ein bisschen Verwirrung doch noch ungefähr ins Zentrum von Bordeaux.
Zur Feier des Ferienbeginns ist natürlich ein Aperol Spritz fällig! Wir geniessen die Wärme Frankreichs und setzen uns auf einem Platz an einen Tisch unter freiem Himmel. Als plötzlich laute Musik ertönt und einige Tänzer eine Showeinlage mit Flicflacs und Saltos (und nackten Oberkörpern höhö xD) hinlegen. Einerseits ist es eine unglaubliche Wohltat, mal wieder so viel Leben mitzukriegen, andererseits fordert es unsere Lockdown-gewohnten Köpfchen sehr.
Energie tanken wir schliesslich noch bei leckeren Asiagerichten, die einfachste Lösung nebst dem Selberkochen für unser Trio aus Vegetarierin, Veganerin und Glutenallergischen-Vegetarierin =P.
Tag 2: Campingstart und Karaoke-night
Am Folgetag zieht es uns aus der überaus schönen Altstadt von Bordeaux hinaus - natürlich ans Meer! Wir möchten uns gleich ein Touristen-Highlight anschauen und fahren auf direktem Weg (Oder nach den ersten von vielen Stopps in Riesensupermärkten und Decathlons) zu den Dune du Pilat. Schon einige Distanz vor unserem Ziel kommen wir in den Stau und finden noch knapp einen Parkplatz, um unser Picknick direkt neben der Strasse aufzubauen. Wir beschliessen, uns die riesigen Sanddünen für morgen aufzuheben um die Menschenmassen zu umgehen und beobachten lieber, wie die schweren Camper sich aus dem weichen Sandboden schaufeln müssen.
Für den Rückweg nehmen wir anstelle der Haupstrasse eine Abzweigung und lassen uns von den Schlaglöchern durchschütteln. Die Strasse und die dichten Bäume rundherum erinnern mich enorm an Australien. Würde nicht gerade einer unserer neuen Französischen Lieblingssongs im Auto laufen, würde ich wohl gleich nach Koalabären in den Baumgipfeln Ausschau halten.
In Cap-Ferret verbringen wir die erste Nacht auf einem kostenlosen Parking. Mit unserem kleinen Fahrzeug haben wir viel Glück, noch ein freies Plätzchen zwischen den Bäumen zu finden. Zwischen dem Gratisparkplatz und dem Strand liegt ein kostenpflichtiger Campingplatz, wo wir uns kurz auf die Sanitäranlagen schleichen. Die kostenlosen Toiletten liegen nämlich noch weiter hinten und werden uns noch den ein oder anderen nächtlichen Spaziergang abverlangen. Nicht unschuldig dafür: Unsere neuste Lieblingsbeschäftigung: Apéro-time!
Der Strand hier in Cap-Ferret ist der erste von vielen Traumstränden, die meine Begeisterung für Westfrankreich sofort entfacht haben! Meist sind sie abgegrenzt durch Dünenhügel und so lang, dass man immer ein ungestörtes Plätzchen findet und vor allem mächtig brutzeln kann. Und ab Tag 2 wird Sand unser neuer Beifahrer und es riecht ständig nach Salz, Meer oder Trockenshampoo und Ushuaia Deo.
Menü 1: Pasta mit Tomatensauce :P
Da wir heute nicht so kaputt vom vielen Fahren sind, kommen wir abends noch richtig in die Gänge. In der Nähe hören wir Musik und was macht man da natürlich als anfangs 20-Jährige? Genau! Der Musik folgen und schauen. was da abgeht. Auf dem Campingplatz findet ein Karaokeabend statt. Zwischen abgezäunten Sportplätzen und Parkplätzen sippen wir am mittlerweile warmen Aperol und spielen Uno im Schein der Taschenlampe.
Fabienne und ich werden noch etwas übermütig und wollen herausfinden, wie gut wir so tun können als gehören wir dazu. Also klettern wir ruckzuck über den Zaun, holen uns in einer grossen Halle 2 Plastikstühle und setzen uns einfach irgendwo zu den Gästen. Leider ist der schräge Gesang auf der Bühne aus der Ferne betrachtet viel amüsanter und die Gesellschaft eher Träge, weshalb wir schnell wieder zu Viki zurückhöseln.
Tag 3: Dunes du Pilat und Lieblingscampingplatz
Nach dem Aufstehen und ersten Zusammenpacken unseres Campingzeugs machen wir uns direkt auf zu den Dune du Pilat. In der Morgensonne kraxeln wir die Leitern hoch. Es gab auch einen kostenpflichtigen Parkplatz der wohl der Haupteingang zu den Dünen ist. Jedoch sind wir direkt zum Campingplatz der Dünen gefahren, haben dort problemlos einen Parkplatz am Strassenrand gefunden und sind einfach über den Campingplatz zur Leiter gelaufen.
Das angestrengte Luftschnappen hier oben lohnt sich! Die Dünen sind wirklich riesig und vor uns liegt der Atlantik mit ebenso sandigen Inseln. Blickt man zurück, so könnte man meinen, wir haben es diesen Sommer doch noch nach Madagaskar geschafft. Die Weite und die Baumkronen erinnern an eine Landschaft wie aus einer afrikanischen Landschaftsdoku und wir sind alle geflasht von der Natur Frankreichs. Gekonnt lässt Viki die Drohne steigen und abgesehen vom Drohnenverbot in der Gegend vollbringt sie eine ziemlich kriminelle Landung auf meinem Rucksack ^^.
Nach dem Abstiegs-Sandrun haben wir uns das Frühstück im Campingrestaurant verdient, wobei meine Ernährung die einzige ist, die die leckeren Croissants erlaubt. Ich geniesse sie deshalb gleich dreifach.
Die nächste Nacht verbringen wir im Camping les Sablères etwas weiter im Süden, wo wir uns freuen, dass wir in die Youngsters Ecke des Platzes zugeteilt werden. Entsprechend toppen die anderen Camper sogar unser Chaos mit in der Sonne gammelndem Essen und halb geleerten Alkoholflaschen. Da fühlen wir uns gleich super ordentlich und organisiert.
Im nebenan liegenden Waschhäuschen zapfen wir die Steckdosen an und laden unsere Powerbanks mal wieder voll auf. Mir wird bewusst, wie einfach und budgetfreundlich mit etwas Kreativität und wenig Ansprüchen gereist werden kann und es gefällt mir sehr. Denn Erlebnisse haben wir auch ohne viel Geld einige. Zum Abendessen schaffen wir es sogar, Fajitas auf dem klapprigen Campingkocher herzuzaubern - köstlich!
Als es dunkel wird, verschwinden die nicht ganz so vom Vorabend verkaterten Gruppen hinaus aus dem Campingplatz. Fabiennes und meine Instinkte sind geweckt und wir wittern Party! Etwas was wir schon zu lange nicht mehr hatten. Wohl noch etwas verstrahlt vom ganzen Sonnen und Surfen klettern wir schliesslich über den öligen Zaun, dieses Mal ist es ein Ausbruch und kein Einbruch, da das Tor zum Campingplatz über Nacht gesperrt wird. Party suchend folgen wir der Musik, den Lichtern, den Gruppen - oder keinem von allem. Irren eher in der Wohngegend herum und erschrecken ab einem herumnüschernden Igel, bis wir schliesslich am Strand landen, wo - surprize - auch alle anderen Jugendlichen sind. Hier chillen die Gruppen also unterm Mondschein und wir tun es ihnen gleich und sind ganz happy auch ohne Party.
Tag 4: Wir sind erwachsen, oder so
Der Campingplatz und der anliegende Strand gefallen uns so gut, dass wir noch eine weitere Nacht anhängen. Da unser Platz schon wieder vergeben ist, werden wir dem Erwachsenenbereich zugeteilt. Das finden wir so lange toll, bis wir abends kurz nach 10 bereits die erste Beschwerde vom Nachtwächter erhalten, weil wir mal wieder vergessen haben die Luftmatratzen nachzupumpen und unsere elektrische Pumpe unglaublichen Lärm macht.
Das Tagesprogramm ansonsten: Einkauf, Camping, Strand, STRAND!, Apéro, und etwa 2h Abendessen, da das kochen meist sehr hinausgedehnt wird und wir heute auf die Idee kamen Ratatouille mit Kartoffeln zu kochen, aber die auf unserem Minikocher einfach nicht weich werden wollten.
Tag 5: One night in Biarritz
Fabienne ist unsere Hauptreiseführerin auf diesem Trip und führt uns zum nächsten Stopp: Biarritz. Pünktlich aufs Wochenende hin erhoffen wir uns hier etwas Action und wollen mal wieder ordentlich auf den Putz hauen. Deshalb wird das Auto stehen gelassen und wir buchen uns für eine Nacht ein Zimmer im zentral gelegenen Hotel OXO. Zu unserem Glück befindet sich direkt daneben das Parking Indigo Biarritz Verdun Médiathèque, wo man für nur 13 Euro 24 Stunden lang parken kann! Ein Traum für Schweizer, die überteuerte Parkplätze gewohnt sind!
Bepackt mit allem Gepäck stürcheln wir an die Rezeption. Die meint wohl auch, wir ziehen hier gleich ein ^^'
Aber für unseren Apéro brauchen wir halt die Kühlbox, Geschirrrucksack und Foodbags. Wobei das erste Apéro noch mitten in Biarritz stattgefunden hat. Wir fahren einfach meist durch die Gegend und sobald wir einen passenden Platz sichten, wird der Blinker gesetzt und im Handumdrehen Campingtisch und Stühle ausgepackt und losgepicknickt.
Hier in der Schickimicki Stadt fühlen wir uns auf eine Art schäbig bonzig und kompensieren den Campinglifestyle mit herumposen auf dem aufblasbaren Flamingo.
In Ausgangslaune bretzeln wir uns mal wieder auf und die Stimmung wird schon auf der Hotelterrasse sehr lustig. Etwas mehr Freude als die Zimmernachbarin, die sich ab unserem Lärm beschwert, hat eine vorbeilaufende Männertruppe, von denen einer Filmreif in die Strassenlaterne läuft, als er zu uns hochgrinst. Uns amüsierts :D
Der Abend selbst lässt sich zusammenfassen mit überfetteten Pommes, Gin Glasklau, Glas Fallenlassen, Strand mit Partyerwartung, Strand mit Kiddies (U18), ins Bett plumps.
Tag 6: Katerstimmung
Wie immer, wenn meine Getränkwahl auf Gin Tonic fällt, geht es mir am nächsten Tag entsprechend mies. Wie gut, dass wir 2 Fahrerinnen sind und Viki das Steuer übernimmt für die 30 Minuten der bisher wohl schönsten Strecke des gesamten Roadtrips.
Für mich leider mit kurzem Unterbruch *hust* - wenigstens mit Meersicht und Erinnerung, die noch an manchen Abenden zur lustigen Anekdote wird ^^.
Kurz vor der Spanischen Grenze haben wir das Camping Alturan entdeckt.
Mit Blick aufs Meer breiten wir unser Nachtlager aus und ich nehme erstmal ein Nickerchen auf der Wiese, bevor wir unser Campingequipment mit einem Sonnenschirm aufstocken und uns wie dehydrierte Etwas an den Strand flätzen.
Der Campingplatz ist sehr günstig, was man auch an den eher rustikalen Sanitäranlagen erkennt. Der Charme hier gefällt uns jedoch enorm und wir würden gerne länger bleiben. Die Coronanews jedoch melden, dass Spanien sehr schlimm dran ist und unser Bauchgefühl stimmt nicht mehr, so nah an der Grenze zu sein, obschon wir kaum Kontakt zu anderen Reisenden haben.
Also beschliessen wir, am Folgetag weiter in den Norden zu reisen. Der Abschluss des sehr schönen aber ziemlich fertigen Tags bildet eine hässliche Matschepamp Pasta, bei der sogar meinem ausgehungerten Magen nach wenigen Bissen der Appetit vergeht. Morgen muss wohl eine neue Gaskatusche her.
Tag 7: Vertraute Gegend
Für unsere letzte Campingnacht zieht es uns wieder in den Norden hoch, denn bald heisst es via Bordeaux zurück Richtung Schweiz :(
Lacanau haben wir uns als hübschen Ortstipp notiert. Dort angekommen können wir über die überrissenen Preise nur den Kopf schütteln. 80 Euro für einen Stellplatz auf dem wir ja trotzdem in Zelt und Kofferraum nächtigen und definitiv keinen Gebrauch von den übertriebenen Pool und Wellnessanlagen machen werden.
Da die Wellen gut werden sollen, entscheiden wir uns für die Budgetvariante und eine erneute Nacht auf dem kostenlosen Stellplatz in Cap-Ferret. Als wir den Parkplatz erreichen, fällt uns sofort ein roter Van mit Westschweizer Kennzeichen ins Auge. Er gehört einem Bekannten von Fabienne und wir kontaktieren ihn. Die Gruppe hat sich jedoch aufgeteilt und er, ein weiterer Freund und eine Freundin nächtigen etwas weiter Südlich des Caps, auf dem kostenlosen Parkplatz in 44°40'24.0"N 1°14'58.4"W.
Ohne lange zu überlegen fahren wir also hier hin und kündigen uns mit lauter Musik und heruntergelassenen Fenstern an. Nur um anschliessend völlig ausgehungert erstmal unsere 3 Einweggrills auszupacken und bis Dunkelheitseinbruch mit der Abendessenzubereitung beschäftigt sind, bevor wir überhaupt mal ansatzweise zur netten Gesellschaft werden.
Es wird ein gemütlicher Abend mit Uno Spielen und ein weniger gemütliches Aufwachen, da es über Nacht zu rieseln begonnen hat.
Tag 8: Bordeaux
Unser Gepäck, das wir zum schlafen immer nebens Auto rausstellen, um darin übernachten zu können, ist natürlich entsprechend feucht. Wir fühlen uns dreckig und haben nur noch das Bedürfnis auf eine Dusche und ein Zimmer, um unser Gepäck zu sortieren.
Irgendwie bringt es uns aber auch zum schmunzeln. Die Nacht auf dem überteuerten Campingplatz hätte nämlich zum genau gleichen Aufwachen geführt, wenn auch mit Dusche direkt am morgen. Der erneute Gratisspot war aber definitiv ein weiteres Erlebnis.
Nachdem wir unsere 7 Sachen gepackt haben, machen wir uns in Schlafklamotten auf die Suche nach einem Kaffee und Wlan. Als erstbestes geöffnetes Lokal verschlägt es uns in das Café eines Yachtclubs. Wir wissen nicht, ob der Besitzer Freude an uns hat oder eher Mitleid, als er uns überfreundlich nicht nur den benötigten Kaffee bringt, sondern auch das übertrieben lange und komplizierte Wlan-Passwort diktiert. Während sich die eine von uns auf dem schicken WC umzieht und frisch macht, suchen die anderen nach einem günstigen Hotel in der Nähe von Bordeaux. Unsere Wahl fällt auf ein einfaches B&B Hotel und obwohl wir es nicht abwarten können, endlich eine warme Dusche zu nehmen und die schmutzigen Kleider auszusortieren, machen wir noch einen übertrieben langen Abstecher im Einkaufszentrum, um uns mit Deovorrat für die nächsten 2 Jahre, Kaugummi und Bier als Souvenir für zu Hause einzudecken - Essentials halt.
Nach dem schäbigen Start und dem Self Check-in im Hotel, bei dem wir zum Glück nicht noch mehr Kontakte haben mussten nachdem wir im Einkaufszentrum auf der Suche nach einem WC schon rausgescheucht wurden (Die haben die tatsächlich für alle abgesperrt wegen Corona - wie soll das gehen?). Machen wir ein ausgiebiges Beautyprogramm mit Gesichtsmaske im kleinen Hotelzimmer, breiten mal alles Gepäck aus, das Geschirr wird mal ordentlich abgewaschen und wir packen zum letzten Mal vor der Heimfahrt.
Entsprechend wollen wir den letzten Abend noch schön ausklingen lassen und beschliessen, zum Abendessen in die Stadt zu fahren. Aufgrund unserer Essgewohnheiten haben wir vorab ein Restaurant recherchiert, welches für alle passt und es verschlägt uns in ein Kambodschanisches Restaurant mit einer sehr simplen aber übertrieben leckeren Küche! Die Bedienung im Nyam Bai ist mega süss und freut sich sichtlich, als Viki und Fabienne sich sogar noch eine zweite Portion der Hauptspeise teilen.
Mit guter Laune füdeln wir durch die Strassen von Bordeaux auf der Suche nach Glace. Im Auto drehen wir die Musik nochmals so richtig auf und singen lauthals mit, bis uns die Dessertlust für einen spontanen Schwenker in ein italienisches Restaurant verschlägt, wo wir unseren Zuckerhaushalt bei köstlichen Desserts auffüllen.
Tag 9: Heimfahrt
Zum Abschluss dieser unvergesslichen Reise ein paar Facts zum Trip:
🌙 8 Nächte (1 Airbnb, 2 Hotel, 2 Gratis Parking, 3 Campingplätze)
💰 500.- Budget
🚗 2'593 km
Ergänztes Campingmaterial
1 Campingtisch
1 Kühltruhe
1 Elektrische Pumpe
1 Adapter für Handymusik im Auto
1 Gaskocher
1 Kochtopf
1 Aufblasbares Kopfkissen
1 Aufblas-Flamingo
🍾 2 im Weltall verschollene Proseccokorken
🚿 72 Deo-Duschen
🤬 3 Beschwerden wegen uns
🏄 1 kaputte Leish
🤢 4 Kater
Unsere sommer Playlist zum mitwippen:
Die Top 5:
1. Léwé - Nakry
2. Bené - PNL
3. Jolie nana - Aya Nakamura
4. POPOPOP - Gambi
5. Loco - Yung Felix
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