Gefahrene Kilometer: 3’293 km
Tag 9: Rockingham
Halbzeit. Nicht Timing mässig, sondern auf unsere Route bezogen. Bevor wir unseren Startpunkt Perth erreichen, halten wir noch am Cape Peron. Strandvorfreude, denn nun geht es der Küste entlang hinauf in den Norden, wo wir den Fokus definitiv auf Strände und Sonne tanken legen.😍
Perth selbst ist böse gesagt der Horror🙈. Wir sind den Stadtverkehr und die Hektik überhaupt nicht mehr gewohnt und froh, dem Ganzen wieder entfliehen zu können.
Tag 10: Lancelin und Jurien Bay
Sand! Überall 😍. In Lancelin befinden sich Sanddünen, auf welchen man Sandsurfen und Quad fahren kann, oder wie in unserem Fall: darüber spazieren, rennen, herunterpurzeln und einfach nur Freude am Leben haben.😊
Die Fahrt nach Jurien Bay ist traumhaft! Vorbei an sattgrünen Büschen blicken wir immer wieder auf Sanddünen und erhaschen hin und wieder einen Blick aufs Meer. Hier befindet sich auch unser heutiger Campingplatz: direkt am Meer und wir verbringen den Nachmittag mit sonnen und im kristallklaren (und eiskalten🙈) Wasser baden.
Tag 11: Best day ever!
Um 6:00 Uhr klingelt der Wecker. Es ist kalt und wie immer führt das zu einer morgenmuffeligen Stimmung bei uns im Camper. Bis wir die Vorhänge raufziehen und auf den wunderschönen Sonnenaufgang blicken😍.
Über die eher für 4-Rad-Antrieb gedachte Strasse fahren wir Richtung Hafen und erfreuen uns mal wieder ab zahlreichen wilden Kängurus. Die werden uns bestimmt bis zum Schluss nie verleiden.
Frühmorgens geht es nun ab aufs Boot. Insgesamt 9 Touris und 2 Besatzungsmitglieder düsen wir los zu einem Inselchen, auf dem Seelöwen leben. Und so hüpfen wir ins Wasser und machen einen Morgenschwumm mit jungen Seelöwen!😍 Die Tiere sind zwar wild, jedoch absolut verspielt und neugierig und schwimmen um uns herum. Immer wieder drehe ich mich um die Seelöwen, was sie als Spiel verstehen und gleich nachmachen.
Ramona und mir kommen fast die Tränen und die Taucherbrille füllt sich ständig mit Wasser aufgrund des Dauersmilens😍. Diese Interaktion mit den wunderschönen Tieren ist definitiv etwas vom Schönsten, was ich je erleben durfte.
Und Achtung, Kitschmoment im Anmarsch: Plötzlich taucht ein Delfin auf! Aufgeregt schwimmen die kleinen Seelöwen dem Bottlenose Dolphin nach und springen aus dem Wasser, als wären sie selbst einer.😃
Ich finde kaum Worte… einfach nur wunderschön und absolut überwältigend!
Tag 12: Kitschtag
Ein weiteres Naturspektakel begegnet uns an der Hutt Lagoon: Der Pink Lake! Ja, pink!!! Wir können’s selbst kaum glauben, als wir die satte Farbe sehen. Der Salzsee in Port Gregory hat seine Farbe den salzliebenden Algen, sowie pinken Bakterien zu verdanken (oder so😋).
Unsere Roadtrip Route führt uns anschliessend in den Kalbarri Nationalpark, wo uns wunderschöne Klippen und eine endlos scheinende Sicht auf den indischen Ozean erwarten. Leider vermiesen uns Fliegen den Spaziergang. Die Viecher schwirren wie wild um unsere Köpfe, wollen in Nase, Mund und Ohren und wir joggen schnell zum Camper zurück.
Die Nacht verbringen wir auf einer Pferderanch. Es geht also weiter mit Kitsch 😋: Eine Szene wie aus einem Westernfilm.
Tag 13: Nach Shark Bay
Nachdem wir gestern den Küstenteil des Kalbarri Nationalparks erkundet haben, machen wir heute noch einen kleinen Abstecher in den mittleren Landteil und schauen uns das wunderschöne Nature’s Window an.
Anschliessend folgt mal wieder eine lange 300 Kilometer Fahrt. Für uns noch mit einem kleinen Umweg zurück ins Zentrum von Kalbarri, da der Tank bei solchen Strecken lieber von Beginn an immer gefüllt sein sollte.
Stopp Nummer 1 in Shark Bay: Die Stromatoliten im Hamelin Pool:
Von hier aus geht es nun den Zipfel, die Haiflossenförmige Landausbuchtung hinauf zum Francois Peron Nationalpark, wo weitere Naturschönheiten auf uns warten😍
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